Yoga und Psychologie für Yogalehrende
Die Verknüpfung westlicher Therapiemethoden mit östlichen Übungswegen ist ein leidenschaftliches Anliegen von mir. Dabei werden Aspekte aus dem Yoga und der Psychotherapie verbunden. Mein Fokus liegt auf den Wechselwirkungen von Körper, Gefühlen, Gedanken und dem Einbezug subtiler Bewusstseinsräume im Hier und Jetzt.
Start im 2.Halbjahr 2023 – weitere Informationen finden Sie hier.
BDY-Seminar September 2021 – ausgebucht, Warteliste:
Der Einfluss der Kleshas auf unsere Lebenswelten
In diesem Seminar werden Grundlagen yogapsychotherapeutischer Methoden vermittelt und Bezüge zum Yoga Sutra hergestellt. Zentral dabei sind die Fragen „Was macht uns eng? “ und persönlicher: „Was sind meine Neigungen, Abneigungen, Sorgen und welche Ich-Facetten sind aktiv, welche unterdrückt?“ Verstehen wir unsere leidbringenden Strukturen, erschließen sich uns Wege aus der Enge in Richtung von innerer Balance und Weite. Wichtig dabei ist die Aktivierung unserer Ressourcen.
Dabei wechseln sich theoretischer Input, Praktizieren und der Erfahrungsaustausch im Dyaden- und Triadengespräch ab. Neben „klassischem“ Yogaüben (āsana, prānāyāma, Meditation) werden Reflexionsübungen (svādhyāya, YS 2.1) mit vertiefendem (im Sinne von pratiprasava, YS 2.10) oder perspektivwechselndem (im Sinne von pratipaksha bhāvana, YS 2.33/34) Fokus vorgestellt.
Das Ziel des Seminars ist, Yogapraktizierenden Möglichkeiten aufzuzeigen, die inneren Erfahrungen auf ihrem Yogaweg im Alltag konkret umzusetzen, daran zu wachsen und auch herausfordernde Situationen besser bewältigen zu können.
BDY-Seminare in Potsdam
2020: Die vier Bhavanas in der Yogapsychotherapie
– aufgrund der Coronapandemie abgesagt!
2019: Wege in die Balance – Die Perspektive einer
Yogapsychotherapie.
Im Yoga Sutra spielen das Aufdecken leidbringender Strukturen (kleshas) und die Überwindung von Leid (duhkha) eine zentrale Rolle. Yoga wird als Übungsweg aus dem Leid beschrieben.
In diesem BDY-Seminar werden Grundlagen yogapsychologischer Methoden vermittelt und Bezüge zum Yoga Sutra hergestellt. Zentral dabei sind die Fragen „Was lässt uns leiden? Was macht uns eng?“ sowie Mittel und Wege aus der Enge in die Weite. Eine wertvolle Rolle können dabei die bhāvanas (YS 1.33) spielen.
Das Seminar findet im Juni 2019 in der Praxisetage in Potsdam-Babelsberg statt und ist ausgebucht.
Symposium 2019 in Hamburg: Yoga und Trauma
Das Symposium fand am 26.10 und 27.10. in Hamburg statt. Vorgestellt wurden dabei die Chancen und Grenzen von Yoga im Einzel- und Gruppensetting, von Yogapsychotherapie und traumasensiblen Yoga bei Traumafolgestörungen. Referentinnen waren Wolfgang Bischof, Steffen Brandt, Miriam Kröner und Joachim Pfahl. Veranstalter war das Himalaya Institut.
Seminare 2019 in Potsdam und Bremen:
Yoga und Psychologie – Wege in die Balance
Im Yoga Sutra spielen das Aufdecken leidbringender Strukturen (kleshas) und die Überwindung von Leid (duhkha) eine zentrale Rolle. Yoga wird als Übungsweg aus dem Leid beschrieben.
In diesem BDY-Seminar werden Grundlagen yogapsychologischer Methoden vermittelt und Bezüge zum Yoga Sutra hergestellt. Zentral dabei sind die Fragen „Was lässt uns leiden? Was macht uns eng?“ sowie Mittel und Wege aus der Enge.
Dabei wechseln sich theoretischer Input, Praktizieren und der Erfahrungsaustausch im Dyaden- und Triadengespräch ab. Neben „klassischem“ Yogaüben (āsana, prānāyāma, Meditation) werden Reflexionsübungen (svādhyāya, YS 2.1) mit vertiefendem (im Sinne von pratiprasava, YS 2.10) oder perspektivwechselndem (im Sinne von pratipaksha bhāvana, YS 2.33/34) Fokus vorgestellt.
Das Ziel des Seminars ist, Yogapraktizierenden Möglichkeiten aufzuzeigen, die inneren Erfahrungen auf ihrem Yogaweg im Alltag konkret umzusetzen, daran zu wachsen und auch herausfordernde Situationen besser bewältigen zu können.
Das Seminar findet am 15.06.2019 und 16.06.2019 in der Praxisetage in Potsdam-Babelsberg statt und ist ausgebucht.
Ein weiteres Seminar findet am 21.09.2019 und 22.09.2019 in Bremen statt.
Das Jahrestraining für Yogalehrende 2016/17
Yogatherapie wird immer populärer. Yogatherapieangebote beziehen sich dabei meist auf körperliche Entwicklungsfelder. Im Yoga Sutra spielen die Konzepte von duhkha und den kleśas eine zentrale Rolle. Im Jahrestraining wird die Integration psychologischer Aspekte in die Yogabegleitung in Gruppen und im Einzelsetting thematisiert und ermöglicht die Vertiefung unseres Yogawissens um das Yoga Sutra.
Das Anliegen im Jahrestraining ist es, die Yogapraxis als Ausstiegsmöglichkeit aus der psychomentalen Dynamik (cittavritti oder „Teufelskreis“ in der modernen Psychotherapie) zu verstehen. Yoga kann mentale, emotionale und körperliche Möglichkeiten entwickeln, um z.B. Stress und innere Unruhe zu reduzieren oder aktiver zu werden.
Inhaltliche Schwerpunkte:
– Vertiefe und verkörpere durch eigenes Üben Deine pranayama- und Meditationserfahrung
– Entdecke pranayama, Meditation und svadhyaya als therapeutische Tools
– Erlebe Impulse und Inspiration für die Umsetzung und Integration der Yogatools in den Begleitungsprozess
– Lerne Störungsbilder psychischer Erkrankungen (u.a. Depression und Panik- und Angsterkrankungen) und die Indikation von Achtsamkeit (Präsenz und Akzeptanz) kennen
– Gehe in der Gruppe in einen Austausch über Deine Selbst- und Deine Behandlungserfahrung